Ordnung schafft den Rahmen für ein tolerantes Zusammenleben in Gesellschaften, für Fortbestehen von Tier- und Pflanzenarten oder als ästhetische Komponente kultureller Prozesse. Ordnung verbessert, beschleunigt, vereinfacht und regelt. Dies geschieht in vielen Fällen aber nicht statisch, sondern wandelbar und relativ, was durch verschiedene Faktoren bedingt sein kann. Ordnungssysteme können sich im Laufe der Zeit durch evolutionäre Prozesse wandeln, durch Änderungen der Wahrnehmung oder auch schlicht durch einen Wechsel des Standpunktes. Was auf einer Ebene definiert und symmetrisch wirkt, ist aus einem anderen Winkel betrachtet chaotisch und willkürlich.
In meiner Arbeit begebe ich mich auf die Suche nach der Dualität von Ordnung und Struktur als Mechanismen des Lebens. Hierbei werden theoretische Ansätze in Bereichen wie Ästhetik, Anthropologie, Mineralogie und Morphologie verfolgt und mittels Fotografien interpretiert.
*1986 in Nürnberg
Abschluss Maschinenbau 2012
Fotografiert freiberuflich seit 2013
Assistenz bei Olaf Unverzart 2015
Abschluss Design 2017
+49 151 547 46 519
mail@sebastianlock.de
sebastianlock.de
Module
Fotografie
Typografie
Grafikdesign
Betreuung
Prof. Dr. Christoph Schaden
Prof. Burkard Vetter
Prof. Peter Krüll